Geschichten
Ein kleiner Frosch
Tom und Dennis haben eine Kamishibai-Geschichte von der letzten Projektwoche der Klasse 3c mit Frau Kubiak in einer Präsentation für euch zusammengestellt.
Hier könnt ihr sie öffnen und danach mit der Taste F5 auf eurer Tastatur starten.
Ein Tipp: Klickt auf die Lautsprecher, dann wird euch die Geschichte vorgelesen.
EIN VERREGNETER TAG IN DER SCHULE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Paula ist 10 Jahre alt. Sie geht in die 4 Klasse. Am Freitag den 19.5.2017 ist sie schon tierisch aufgeregt! Nächstes Wochenende kommt ihre Familie zu ihnen. Als sie am Morgen aufwacht, sagt ihre Mutter: „Komm zieh deine Klamotten an, die im Bad liegen. Und dann komm runter, dein Brot ist fertig.“ Als ihre Mutter aus dem Zimmer ging, stieg Paula unfreiwilig aus dem Bett und ging ins Bad. Nachdem sie sich angezogen hatte, ging sie runter und frühstückte. Um 7:25 Uhr war Paula fertig angezogen und war auf dem Weg zu Elin , ihrer besten Freundin. Sie wohnen nur 2 Minuten voneinander entfernt. Ihre Freundin wartete schon vor der Tür auf sie. Sie gingen in den Bus. In der Schule angekommen, wurden sie und ihre Klasse von ihrer Lehrerin Frau Sommer hoch geholt . Heute haben sie nur 5 Stunden, denn es ist Freitag. In der 2. Pause fängt es an so stark zu regnen, dass Paula und die anderen reingeholt wurden. In der 5. Stunde hatten sie WPU. Es hatte immer noch geregnet. Der Bus hatte Verspätung. Die Kinder mussten eine halbe Stunde in der Pausenhalle warten bis der Bus kam. Dann als der Bus ankam, war dann der Regen vorbei . Das war ja ein verregneter Tag.
von Posalie
Das Kolowa Teufelchen
Kurz-Geschichte
Es war ein sonniger Sonntagmorgen. Nele war schon im Garten, sie spielte Fußball. "Oh", sagte sie, als der Fußball ins Blumenbeet fiel. Sie ging zum Blumenbeet hin, um nach dem Fußball zu gucken. Aber anstatt des Fußballs fand Nele ein Ei, ein großes grünes Ei. Die Schale brach und eine Gestalt mit schwarzen Haaren, roten Hörnern, einem rotem Kleidchen und gelben Flügeln kam aus dem Ei. Wer bist du? Ich bin ein Kolowa-Teufelchen. „Wo kommst du her?“, fragte Nele. „Ich komme aus Belua, und würde gerne wieder dahin zurück.“ Dann verschwand es und das Ei mit ihm. Nele fragte sich noch lange was passiert war. „Nele!“ rief ihre Mutter. Sie ging rein und erzählte ihre Geschichte.
von Emily
Der Froschkönig
Vor langer, langer Zeit lebte einmal ein König, der hatte drei wunderschöne Töchter. Die jüngste war so schön, dass sich selbst die Sonne verwunderte, wenn sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schloss war ein großer, dunkler Wald und mitten darin, unter einer Linde, ein Brunnen. Jeden Nachmittag ging die jüngste Prinzessin zu dem Brunnen und spielte dort mit ihrer goldenen Kugel.
Eines Tages fiel die Kugel nicht in ihr Händchen, sondern zu Boden und rollte ins Wasser. Sie verschwand in dem Brunnen, der so tief war, dass man keinen Grund sah. Da fing die Prinzessin an zu weinen und zu jammern.
Plötzlich ertönte eine Stimme: "Was hast du nur, Königstochter? Warum weinst du?" Sie sah sich um und erblickte einen Frosch, der seinen dicken, hässlichen Kopf aus dem Wasser streckte.
"Ich weine, weil meine goldene Kugel in den Brunnen gefallen ist."- "Sei still und klage nicht, ich kann wohl Rat schaffen", antwortete der Frosch und fügte dann hinzu: "Was gibst du mir dafür?" Die Prinzessin antwortete: "Ich gebe dir meine Kleider, meine Edelsteine und meine goldene Krone." – "Tut mir leid, diese Dinge interessieren mich nicht!", rief der Frosch. "Ich möchte dein Freund und Geselle sein, an deinem Tischlein neben dir sitzen, von deinem goldenen Tellerchen essen, aus deinem Becherlein trinken und in deinem Bettchen schlafen. Wenn du mir all dies versprichst, will ich hinuntersteigen und deine goldene Kugel holen."
„Gewiss, ich verspreche dir alles, was du willst, wenn du mir nur meine goldene Kugel wiederbringst." Bei sich aber dachte sie: "Der einfältige Frosch mag schwätzen, was er will, er kann doch keines Menschen Geselle sein!"
Als der Frosch das Versprechen der Königstochter erhalten hatte, tauchte er unter, sank hinab und hielt kurz darauf die goldene Kugel im Maul. Die Königstochter war voll Freude, als sie ihr Spielzeug erblickte und lief damit davon. "Warte, warte!", rief der Frosch. "Ich kann nicht so schnell laufen wie du." Doch sie hörte nicht darauf, lief nach Hause und hatte ihr Versprechen vergessen.
Am darauf folgenden Tag, als sie sich mit dem König und den Hofleuten zu Tisch gesetzt hatte, kam plitsch - platsch!, plitsch – platsch! etwas die Marmortreppe heraufgekrochen, klopfte an die Tür und rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf!"
Sie lief und wollte sehen, wer draußen wäre. Als sie aber öffnete, saß der Frosch vor der Tür. Da warf sie diese hastig zu und setzte sich wieder an den Tisch. Der König sah wohl, dass sie ängstlich war und fragte: "Steht etwa ein Riese vor der Tür und will dich holen?" – "Ach, nein", antwortete sie, "es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch."
"Was will der Frosch von dir?", fragte der König verwundert. "Ach, lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen saß und spielte, fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Als ich deshalb weinte, hat sie mir der Frosch heraufgeholt. Und weil er es durchaus verlangte, versprach ich ihm, er sollte mein Spielgefährte werden. Ich dachte aber nimmermehr, dass er aus seinem Wasser käme. Nun ist er draußen und will zu mir herein." Da klopfte es zum zweiten Mal und eine Stimme rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf! Du hast es versprochen und musst dein Wort halten." Da sagte der König: "Was du versprochen hast, musst du auch halten. Geh nur und mach ihm auf!" Sie ging und öffnete die Tür. Da hüpfte der Frosch herein und folgte ihr bis zu ihrem Stuhl. Dort blieb er sitzen und forderte: "Heb mich hinauf zu dir!" Sie zauderte, bis der König es befahl.
Als er da saß, sprach der Frosch:"Nun schieb mir dein goldenes Tellerlein näher, damit wir zusammen essen können. " Sie gehorchte und der Frosch ließ es sich schmecken, doch ihr blieb fast jeder Bissen im Hals stecken, so sehr ekelte sie sich. Endlich sprach der Frosch: "Jetzt bin ich satt und müde, trag mich in dein Kämmerlein und mach mir dein seidenes Bettlein zurecht!" Die Königstochter fing an weinen, sie wollte nicht mit dem kalten, hässlichen Frosch in ihrem schönen, reinen Bettlein schlafen. Doch der König wurde zornig und sprach: "Wer dir geholfen hat, als du in Not warst, den sollst du auch nachher nicht verachten!" Da packte sie den Frosch mit zwei Fingern, trug ihn in ihr Kämmerlein und setzte ihn dort in eine Ecke. Als sie aber im Bette lag, kam er gekrochen und sprach: "Ich möchte in deinem Bettlein liegen, heb mich hinauf oder ich sag´s deinem Vater!" Da wurde die Prinzessin bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn gegen die Wand. "Nun wirst du Ruhe geben, du garstiger Frosch",sagte sie. Doch als er herunterfiel, war er gar kein Frosch mehr, sondern ein wunderschöner Königssohn. Er war von einer bösen Hexe verwünscht worden und nur eine Prinzessin konnte ihn von diesem Fluch erlösen. Nach ihres Vaters Willen wurde der Prinz nun ihr lieber Gesell und Gemahl.
Und wirklich, am anderen Morgen kam ein Wagen herangefahren, mit acht weißen Pferden gespannt, gelenkt von Heinrich, dem treuen Diener des jungen Königs. Dieser hatte sich so gekränkt, als sein Herr in einen Frosch verwandelt worden war, dass er drei eiserne Bänder um sein Herz hatte legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zersprenge. Jetzt war er voll Freude über die Erlösung seines Herrn. Als sie ein Stück des Weges gefahren waren, hörte der Königssohn, dass es hinter ihm krachte und rief: "Heinrich, der Wagen bricht!" Doch Heinrich antwortete: "Nein, mein Herr, der Wagen bricht nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als ihr in dem Brunnen saßt und in einen Frosch verzaubert wart." Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg und immer waren es nur die Bänder, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr nun erlöst und glücklich war.
VON FINJA
Der gewaschene Simon
Heute war ein sonniger Tag und Simon wollte in den Pool steigen. Im Garten war aber noch seine kleine Schwester Katharina. Er hatte auch noch einen Bruder Paul. Katharina war die Kleinste. Simon ging schon in die 10te Klasse, er war in der 10C.
Nun ging er in den Pool. Heimlich sprayte Katharina Bilou-Schaum in den Pool. Aber Simon merkte nichts. Er lag schön im Wasser wie in der Wanne. Da kam Paul und sagte: "Was machst du da? Oh, das wird aber lustig!" (: Nun kam Simon aus dem Pool raus und seine Mutter kam im gleichen Moment. "Simon hast du dich etwa gebadet?", fragte seine Mutter. "Hä, was meinst du?, fragte Simon. Jetzt merkte es Simon auch. Er guckte sich an. "Nun," sagte Mama, "trockne dich erst einmal ab, dann kannst du weitersehen."
"Wer hat das überhaupt gemacht?", fragte Simon. "Das weiß ich nicht", sagte Mama. "Ist ja nicht schlimm."
"Danach gehe ich Videospiele spielen", sagte Simon. Katharina fragte: "Paul können wir Mama fragen, ob wir heute Mittag ins Schwimmbad gehen können? Ich würde gerne mitkommen!" sagte sie.
Ende
Von Katharina
Celli und Katharina
Es ist Montag und die Ferientage sind vorbei. Alle sind in der Schule außer Frau Blumengarten, Celli´s Lehrerin. Celli sagt: "Oh Mann, dann kann ich ihr nicht die Daten vom Herbstfest geben!" Anika tröstet Celli. In der nächsten Stunde hat Celli WPU-Unterricht. Da ist sie bei der Homepage und sieht ihre Freundin Katharina. "Oh hi, Katharina." "Hi, Celli : ) Was machst du im Computer?" "Ich schreibe eine Geschichte."
Schule aus! Celli schreibt in ihr Handy: Hi Katharina, hättest du Lust ins Superfly bei der Trampolin- Halle zu gehen? Katharina antwortet: Ja! Am Mittag gehen sie zu der Trampolin-Halle. Alles war sehr toll, bevor eine Meldung von Julian kam: Hallo Celli, hilfst du mir für mein cooles Design? Ich weiß nicht, was ich bei meinem T-Shirt in grün malen kann. Celli antwortet: Nimm doch das Wort Ich bin nie perfekt. Ok, danke.
Es ist abends, alle sind am schlafen. Am nächsten Morgen begrüßt Celli ihre Eltern: "Mama und Papa, es war so schön mit Katharina, ich will noch mal so ein schönen Tag haben!"
Von Marcella